Gästebuch

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  1. Hallo,
    ich bin Baumgutachter für Potsdam und Umland (Brandenburg) und finde ihre Interneseite sehr gelungen! Vorallem die Aufstellung auf der ersten Seite bezüglich des Umweltnutzens eines Baumes (über 2.000.000 Euro). Leider wird das von dem meisten Menschen gar nicht wahrgenommen und es wirdoft grundlos zur Kettensäge gegriffen.
    Macht weiter so!
    Viele Grüße
    Mario

  2. Hallo,
    ich habe heute Frau Rohr bei einem privaten Treffen persönlich kennengelernt. Sie erzählte uns (Baumschutzgruppe Finkenkrug) über Ihren und Ihres Mannes unermüdlichen Einsatzes für den Naturschutz. Das, was die Eheleute in der Vergangenheit geleistet haben, ist Pionierarbeit und verdient höchste Anerkennung – diese möchte ich hiermit aussprechen. Wir, in Falkensee, bemühen uns mit vielen Aktionen, das Grün in der Stadt zu schützen. Im Zusammenhang mit dem Straßenausbau in unserer Stadt fallen viele Bäume der Säge zum Opfer – es ist zum Verzweifeln… Ihre Homepage ist absolut sehenswert und lehrreich zugleich. Kämpfen wir gemeinsam weiter gegen das sinnlose Abholzen unserer Lebensspender
    Freundliche Grüße i. Kaufmann, Mitglied der „Baumschurtzgruppe Finkenkrug“

  3. Ich muß an dieser Stelle etwas los werden. In unseren Ort hat es vor kurzem eine Baumfällung gegeben, eine wie ich finde sinnlose Fällung. 4 große Ahorn Bäume und eine jüngere Kastanie, wurden gefällt, von der Straßenaufsicht mit der Begründung, das diese Bäume im Stamm zu faulen beginnen. Nach der Fällung hat sich herausgestellt, das es keinen Grund dafür gegeben hätte. Schon gar nicht bei der jungen Kastanie. Wahrscheinlich wollte sich jemand von der ausführenden Firma das Holz aneignen. Es ist gut das es Leute gibt die sich darum Gedanken machen. Was in 100 Jahren gewachsen ist wurde hier in einer Stunde vernichtet.

  4. Habe mich über einen gleichgesinnten Baum-und Naturfreund aus Gommern gefreut. Er hat sich in einem Artikel „Grün verschwindet zunehmend“ in der Volksstimme Magdeburg geäußert. Das kann ich nur bestätigen. Bäume sind zu groß, werfen Schatten, stehen zu dicht an Straßen, sind“krank“, zu alt, behindern. Sturm-und Verkehrsunfallopfer kommen noch dazu. Ersatzpflanzungen erfolgen meist nicht, da Geld dafür fehlt, Pflegemaßnahmen kommen zu kurz, verbleiben, für fachgerechten Baumschnitt fehlen Leute.
    Auch Hecken sind für die Natur unverzichtbar. Wir müssen mit der Umwelt wesentlich be-
    hutsamer umgehen, viel mehr zum Erhalt noch vorhandenem Grün tun. Grün spen-
    det nicht nur lebensnotwendige Luft, läßt Vögel zwitschern, Schmetterlinge fliegen, Bienen und Hummeln und viele andere Kleintiere nicht verschwinden, sondern spendet Erholung und Lebensfreude. Engangiert Euch, macht mit!

  5. Hallo,
    vielen Dank für Ihr Engagement zum Schutz der schönen, alten Bäume in der Gemeinde.
    Es ist immer gut und wichtig, wenn jemand die Verantwortlichen darauf hinweist, daß man die vorhandenen Bäume, die unsere Vor- und Vorvorfahren gepflanzt haben, auch unseren Kindern weitervererben muß.

    Unter dem Deckmantel der „Gefahrenabwehr“ wird so viel Schindluder getrieben, den man einfach nicht länger akzeptieren kann!
    Was stören einen alte Bäume in der Feldmark, wenn da mal ein Ast runterfällt! Wer verantwortet die Zeit- und Geldverschwendung, wenn man da dran herumsägt?! Die Gemeindearbeiter haben genug zu tun!
    Was stören einen alte Bäume auf dem Friedhof, wenn da im Herbst das Laub runterfällt! – Wer im Sommer Schatten und Vogelgezwitscher haben will, muß auch ein paar Mal im Herbst das Laubwegräumen ertragen. (Ich weiß, wovon ich rede.)
    In diesem Zusammenhang verweise ich auf einen traurigen, aber sehr schön formulierten Artikel in der Volksstimme, der gleichzeitig leider auch die Denkweise vieler Verantwortlicher in den Gemeinden widerspiegelt:
    http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/haldensleben/1434812_Naturfreund-sorgt-sich-um-die-Honigbienen.html

    Ich hoffe, unseren Dörfern bleibt so ein Kahlschlag in Zukunft erspart. Kann man solche Bäume nicht katalogisieren und schützen? Ich denke da an alle Friedhöfe der Gemeinde. Wie steht es um die Möglichkeit, solche Bäume zu schützen (Naturdenkmal etc.)?
    Haben Sie schon alle Friedhöfe der Gemeinde besucht, fotografiert und vielleicht als Naturdenkmal angemeldet?

    Noch stehen viele alte Bäume, aber wie lange noch. Werden sie gefällt, verschwinden 100 Jahre Geschichte oder sogar noch mehr.
    Andersrum vergehen 100 Jahre, bevor aus einem vielleicht bei einer sogenannten „Ausgleichsmaßnahme“ neu gepflanzten „Besenstiel“ wieder so einen schöner Baum wird.

    Um nicht falsch verstanden zu werden, in der Nähe von Gebäuden (Friedhofskapellen, Kirchen, Anliegergebäude etc.) sehe ich durchaus einen Handlungsbedarf, aber die mögliche Beschädigung eines Grabsteins durch einen abgebrochenen Ast ist sicher durch eine Versicherung beim Kommunalen Schadensausgleich abgedeckt.
    Und die Faulheit einiger Leute beim Laubwegräumen darf kein Handlungsauftrag für die Gemeinde sein!!!
    Das oft gehörte Argument “ die Bäume haben ihre Zeit rum“ ist eine reine Kleingärtneraussage. Das mag bei Obstbäumen gelten, die auf maximalen Ertrag gepflanzt wurden, aber nicht für „richtige“ Bäume in der Natur.

    In der Hoffnung, das weiteres „Gemetzel“ an den Bäumen in unseren Dörfern etwas zu verringern, hoffe ich auf Ihr weiteres Engagement.

    Viele Grüße

  6. Glückwunsch zu der sehr gelungenen und ausführlichen Webseite. Sie ist schön anzusehen und gleichzeitig auch lehrreich. Die vielen Fotos der Bäume, schöne und traurige, unterstützen das Anliegen der Webseite eindrucksvoll.
    Viel Erfolg weiterhin !

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